Moon - Mond

german - (english)

Der Mond wurde durch einen kataklysmische Einschlag in die Erde verursacht. Nicht das Gestein des etwa Mars-großen Himmelskörpers, der die Erde in ihrer eigentlichen Entstehungsgeschichte traf, macht den Hauptanteil des Mondenmaterials aus, nein dieser stammt mehrheitlich Material aus der damaligen Erde selbst.

Der Mond bestimmt den Lauf der Erde: Die Gravitation des Mondes stabilisiert unseren Globus, der ansonsten weit stärker, als es der Fall ist, in seiner Bahn torkeln würde. Außerdem würde ohne den Mond alles viel schneller ablaufen, denn die Schwerkraft des Mondes hat den Umlauf der Erde um die eigene Achse abgebremst: Ohne den Trabanten würde es scheinen, als ob "unser" Tag nur knapp mehr als sechs Stunden dauern würde, und alles Leben wäre dadurch viel betriebsamer.

 

Viele mythologische Abbildungen und Skulpturen zeigen einen Stier, der das Emblem des Vollmondes auf seinem Kopf trägt. Die Hörner von Stieren wiederum gleichen den zu- und abnehmenden Mondsicheln. Sie werden als frühgeschichtliches Symbol göttlicher Unsterblichkeit antizipiert. Der Stier wurde das Symbol für die Fruchtbarkeit des Himmels. In vielen Kulturen tragen Göttinnen („der“ Mond wurde in anderen Kulturen als der unsrigen als rezeptiv, weiblich, gebärend wahrgenommen) Mondhörner zum Zeichen ihrer kosmischen Macht.

Rudolf Steiner sagte: Also es trennt sich von der Erde, die damals noch den Mond in ihrem Leib hatte, die Sonne und nimmt jene Wesenheiten mit, die reif sind, auf der Sonne ihr Rudolf Steiner sagte:weiteres Fortkommen zu finden. Sie können sich denken, daß unter diesen Wesenheiten vor allen Dingen diejenigen waren, die früher als die Urbilder funktioniert hatten. Alle diese Wesenheiten, welche während der alten Mondenzeit die richtige Reife erlangt hatten, die schritten vorwärts und konnten infolgedessen nicht mehr in den gröberen Substanzen und Wesenheiten wohnen, welche die Erde plus Mond in sich hatte. Sie mußten sich loslösen, mußten sich auf der neuen Sonne, der heutigen Sonne, ein neues Dasein begründen.“

GA 112, S 57/58

Was waren das für Wesenheiten? Es waren die Nachkommen derjenigen Wesenheiten, die schon auf der Sonne während des alten Mondenzustandes sich entwickelt hatten als Stier‑Geist, Löwen‑Geist und Adler‑Geist. Und die höchsten, die fortgeschrittensten von ihnen, das waren solche, die die Natur von Adler, Löwe und Stier in sich vereinigt hatten zu einer harmonischen Einheit. Die fortgeschrittensten geistigen Wesenheiten, die jetzt auf der Sonne ihren Wohnplatz nahmen, das waren die Wesenheiten, welche man bezeichnen kann als « Menschen-Urbilder», als «Geistes‑Menschen» im eigentlichen Sinne. Also denken Sie sich, daß unter jenen geistigen Wesenheiten, die während der alten Mondenzeit auf der Sonne als Stier‑Geist, Adler‑Geist, Löwen-Geist zu finden waren, es solche gegeben hat, die eine höhere Stufe der Entwickelung erlangt hatten. Sie sind die eigentlichen Geistes‑Menschen, die jetzt auf der Sonne vorzugsweise ihren Wohnplatz einnehmen. Sie sind sozusagen geistige Gegenbilder dessen, was sich da unten auf der abgetrennten Erde plus Mond entwickelt. Da unten entwickeln sich aber die Nachkommen derjenigen Gestalten, die auf dem alten Monde waren. Nun können Sie sich denken: Da schon auf dem alten Monde in einer gewissen Beziehung eine Verdichtung, eine Verhärtung dieser Wesenheiten eingetreten war, so mußten jetzt die Nachkommen dieser Wesenheiten des alten Mondes erst recht mit der Anlage zur Verdichtung, zur Verhärtung, zur Vertrocknung erscheinen. Es tritt in der Tat für den abgespaltenen Teil, der dazumal Erde plus Mond enthielt, eine traurige, öde Zeit ein. Oben auf der Sonne ein immer frischeres und regeres Entwickeln, ein immer volleres Leben ‑ unten auf der Erde Traurigkeit, Öde, eine immer mehr und mehr hervortretende Verhärtung.“ GA 112, S 58/59

„Nun trat etwas ein, was allein die Weiterentwickelung möglich gemacht hat: Das, was der heutige Mond ist, spaltete sich heraus aus dem gemeinsamen Weltenkörper Erde plus Mond, und das, was heute Erde ist, blieb zurück. Damit gingen die gröbsten Substanzen heraus, die die Erde in eine völlige Verhärtung hineingetrieben hätten, und die Erde wurde befreit von dem, was sie zur völligen Verödung gebracht hätte.

Im Beginn also unserer Erdenentwickelung war die Erde mit der heutigen Sonne und dem heutigen Monde vereinigt. Wäre die Erde bei der Sonne geblieben, so hätte der Mensch nie zu der heutigen Entwickelung kommen können; er hätte nicht Schritt halten können mit einer Entwickelung, wie sie die Wesen auf der Sonne brauchten. Da oben entwickelte sich nicht der Mensch, wie er auf der Erde lebt; da entwickelte sich ein geistiges Urbild des Menschen, wovon im Grunde genommen der heutige Mensch, wie er uns in der physischen Gestalt entgegentritt, nur ein Abbild ist. Wäre aber anderseits der Mond in der Erde geblieben, so wäre der Mensch allmählich vertrocknet, wäre mumifiziert worden und hätte keine Entwickelungsmöglichkeit auf der Erde gefunden. Die Erde wäre ein öder, trockener Weltenkörper geworden. Statt der Menschenkörper, wie sie heute auf der Erde sind, wäre etwas entstanden wie tote Denkmäler, die wie vertrocknete Menschen herausgewachsen wären aus dem Erdengrund. Das wurde verhindert, indem der Mond sich herausspaltete und mit den gröbsten Stoffen in den Weltenraum hinausging. Dadurch entstand auf der Erde die Möglichkeit, daß zu dem, was in den Nachkommen der Gestalten des alten Mondes als physischer, Äther‑ und astralischer Leib vorhanden war, in entsprechender Weise das Ich hinzukam, so daß der Mensch gerade dadurch die Befruchtung mit dem Ich erleben konnte, daß die Kräfte von Sonne und Mond von außen wirkten und sich da die Waage hielten.

Auf der Erde fand der Mensch seine Weiterentwickelung. Was vom alten Mond herübergekommen war, das stellte in einer gewissen Beziehung eine Entwickelung nach unten dar, in einen niederen Zustand hinein. Jetzt aber empfing er eine neue Anfeuerung, einen Antrieb nach oben. ...

Draußen ist der Mond. Er hat seinen schädlichen Einfluß dadurch gedämpft, daß er herausgegangen ist und jetzt nur noch von der Ferne her wirkt. Dadurch hat er die Erde fähig gemacht, daß die geistigen Wesenheiten wieder auf sie wirken können.“

GA 112, S 59-61

 

Denken Sie sich einmal, wir hätten vor uns einen Block von hartem Eisen, und, sagen wir, wir seien Menschen von mittlerer Muskelstärke. Wir klopfen und klopfen und wollen das Eisen breit klopfen, wir können ihm aber keine Form beibringen. Erst wenn wir die Substanz durch Schmelzen weich machen, dann können wir sie formen. So etwas war mit der Erde eingetreten, nachdem die gröbsten Substanzen mit dem Monde herausgegangen waren. Jetzt konnten die Erdenwesen geformt werden. jetzt griffen jene Wesenheiten aufs neue ein, die auf der Sonne ihren Schauplatz hatten, und die bereits während des alten Mondzustandes von der Sonne aus auf den alten Mond als die Gruppenseelen eingegriffen hatten. Vor der Mondabtrennung waren die Substanzen zu dicht. Jetzt machten sich diese Wesenheiten geltend, die ihren Schauplatz auf der Sonne hatten, machten sich als Kräfte geltend, die den Menschen nach und nach in seiner heutigen Gestalt ausgestalteten und bildeten.

 

Ohne den Mond hätte die Menschheit nicht ihren „Mond“Kalender entwickeln können. Den Mond gilt sowohl in der westlichen Astrologie  als auch in der  Astrologie anderer Kulturkreise als der wichtigster Himmelskörper im Horoskop.

In den yogischen Texten werden die eingebetteten emotionalen Gewohnheitmuster die samskaras genannt, verschiedentlich übersetzt als unterbewußte Aktivatoren oder latente emotionale Eindrücke früherer Gedanken und Aktionen, die tiefe Gewohnheiten, ja sogar genetisch Gewohnheitmuster zu prägen vermögen. Diese tiefen, lunaren Mentaleindrücke werden durch planetare Transite ausgelöst.

Wenn das geschieht, tauchen mitunter Situationen in unserem Lebensspiel auf, die Gelegenheit bieten diese Muster zu klären, Einstellungen und Interpretationen zu reprogrammieren.

Oder wir können weiter „unbewusst“ bleiben und fortfahren, alte Muster zu wiederholen, und sie dadurch weiter unwillentlich zu verstärken.

In der angewandter Psychologie ist der Mond der Himmelskörper der Reflexion, der Liebe, der Einsicht und des Verzichts aktiver wie passiver Gewalt.

'Ahimsa' kommt aus dem Sanskrit und bedeutet Verzichts aktiver wie passiver Gewalt in Gedanken, Worten und Taten, und fordert die Unterlassung anderen Schaden zuzufügen. Wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das was wir nicht tun." (Molière)
Vollkommene Ahimsa ist wie der Mond: Er sendet nicht, er empfaengt nur. Er reflektiert und er strahlt, indem er empfängt. Selig ist das Geben im Nehmen!
Zu wahrer Gewaltlosigkeit gelangst du nur durch die Erkenntnis deines eigenen Potentials zur Gewaltausübung. Es ist für dein Erleben wichtig dir deine Fähigkeit zu Gewalt (Manipulation, physische Gewalt, Gewalt durch Gedanken, Emotionen, Haltungen, Forderungen) bis in jeder Facette und ins kleinste Detail gehend anzuschauen! Erst durch klare Reflexion deiner eigenen Ausübung von Gewalt näherst du dich dem Zustand von Ahimsa (Gewaltlosigkeit)!Entziehe positive Energie auch dann nicht Wesen oder Wesenheiten, wenn diese dich an Dinge erinnern, die scheinbar unangenehm waren, weil du Sie so interpretiertest! Pass auf, denn Wesen, Objekte, Räume, Energien, Aktivitäten, Zeiträume spiegeln dir das wieder, was du in sie hineinprojiziert hast. (Wie man in den Wald hineinschreit, so hallt es zurück. Deshalb sende überall (göttliches) Licht hin, erwarte aber nichts als Gegenleistung. Erkenne, daß die vollständige eigeninitiierte Ahimsa (Gewaltlosigkeit) die Basis für alle Freiheit von Problemen ist. Lasse zu, dein Bewußtsein von Ahimsa zu erweitern. Paß auf was du denkst, was Deine Haltung gegenüber einer Person ist, .... ob du sie mit Gedanken schädigst. Beobachte, wie deine Gewalt oder ihre Androhung und dein Jähzorn Angst auslösen können und erkenne wie wenig du tust andere zu beruhigen.
Akzeptiere voll Leidenschaft auch das Unvollkommene, das so definierte Böse, das an dich herantritt!
Wenn dir Leute emotionsgeladen begegnen, mußt du herausfinden, wo du selbst in gleicher Weise emotional reagiert hast. Erkenntnis setzt dich frei!
Wenn du diese Wahrheit nicht siehst, nicht spürst, wird sie dir vorgeführt in deiner Spiegelbildwelt!
So wie du schlägst, wird auf dich zurückgeschlagen. So wie du (durch Einsicht ermöglicht) annimmst, wird deines angenommen. So zeigt dir Gott, daß auch du dich selbst annehmen sollst (mit all deiner Emotionalität, Multiplizität, deinen Stärken und Schwächen, deiner Sensibilität, deinen Sehnsüchten und Ängsten, deinen positiven wie negativen Seiten)!
Säe Gewaltlosigkeit durch eigene Erkenntnis Deiner bisherigen Gewalttätigkeit in Deinen Gedanken, Gefühlen, Deiner Stimme, Deinen Bildern, Deinen Taten! - Was du säst wirst du nämlich ernten - auch und besonders was Gewalt angeht. Ob diese verdeckt oder offen ist, bewußt oder unerkannt subtil ausgeübt wird, spielt dabei die geringste Rolle! Gib auf deine Ansprüche auf Vorherrschaft in der Welt; Erkenne worin sie enden!
Sei motiviert, Ahimsa im Selbst auszuarbeiten.
Alles was dir mißfällt, mußt du an dir und in dir (im eigenen Karma) aufarbeiten.
Habe jetzt erkannt, daß der Partner oder eine Situation in dem Moment der ideale Partner oder die ideale Gelegenheit ist. Stärke dein Bewußtsein, daß andere nicht getrennt von dir sind, sondern sie Resultat deiner persönlichen Entwicklung sind: Dein Partner (Situation) ist das Spiegelbild. Er (sie) spiegelt dir nicht nur deine Vorzüge, sondern auch deine Schwächen, das was du an dir nicht vollkommen glaubst, und das was Du an Dir am wenigsten magst, wieder!
Wenn du Deine scheinbaren Schwächen änderst, indem du Verantwortung übernimmst, wirst du auch deinen Partner (Situation) ändern oder bekommst einen neuen Partner (Situation), da sich ja Dein Spiegelbild ändert!
Erlaube den Wesen um dich so zu sein, wie sie sind ohne deine mentale Einschränkung!
Meister Eckehart sagte: "Denn manchmal, was dem einen Leben ist, ist des anderen Tod."
Lieben bedeutet, fähig sein mit deines Nächsten Augen zu schauen! Stelle ebenso sicher, daß du nie und niemanden die Liebe entziehst!
Richte nicht (nicht einmal dich selbst, ja schon gar nicht dich selbst, etwa
durch Schuldzuweisungen oder Selbstkritik), denn genau damit kreuzigst du Christus, den Sohn Gottes (der in Dir lebt und Ausdruck zu finden sucht)

Rudolf Steiner sagte: Gerade so nun, wie die Galle mit der Leber zur Sonne in Beziehung steht, so steht die Lunge mit ihrer Schleimabsonderung zum Mond in Beziehung. Wir wissen ja, daß da in den Kopf hinauf, wie ich Ihnen gesagt habe, die Kohlensäure steigt, und ich habe Ihnen gezeigt, daß wenn der Mensch keine Kohlensäure in seinen Kopf hinaufschicken würde, er dann dumm werden würde.  TB 725, S 58/59

Rudolf Steiner sagte:

...Aber der Mond - ja, meine Herren, wenn Sie den Mond anschauen, der hat immer eine ganz bestimmte Gestalt. Der Mond ist ganz fest. Und er ist in seinem Inneren auch so, daß das, was die Substanz, den Stoff des Mondes ausmacht, kristallisiert, geradeso wie unsere Ausatmungsluftformen, die aus der Nase kommen, kristallisiert sind. Da wirken drinnen die Mondwirkungen, so wie in der Leber und Galle die Sonnenwirkungen. In der Lunge wirken die Mondkräfte, und der Mond bewirkt diese Absonderung von Schleim.“

TB 725, S 59

Rudolf Steiner sagte:

Gehen wir in die kalten Gegenden, dann muß sich in diesen kalten Gegenden, wo die Sonne nicht die Kraft hat zu wirken, wo namentlich der Mond in den kalten Nächten hineinscheint in die Eiseskälte, die Lunge, die sich verhältnismäßig vergrößert, sehr stark anstrengen: da wird viel Schleim abgesondert. Und derjenige, der das nicht gewöhnt ist, der erkältet sich, der sondert zuviel Schleim ab.“

TB 725, S 59/60

„Sehen Sie, meine Herren, jetzt haben Sie auch die Ursache der Lungenkrankheiten. Die Lunge muß ein gewisses Quantum von Schleim absondern, so wie die Leber ein gewisses Quantum von Galle absondern muß. Aber geradeso wie die Leber, wenn sie zuviel Galle absondert, sich ruiniert, so ruiniert sich die Lunge, wenn sie zuviel Schleim absondert. Das ist bei den Lungenkrankheiten der Fall. Da wird die Lunge durch dasjenige, was sie erlebt, aufgerüttelt, zuviel Schleim abzusondern. Denken Sie sich also, Sie leben statt in einer mäßig feuchten Luft, statt in einer ein bißchen feuchten Luft in einer stark feuchten Luft: dann muß sich die Lunge sehr stark anstrengen. Aber wenn sich die Lunge anstrengt, so sondert sie Schleim ab. Und da fängt die Lunge dann an, dadurch, daß sie zuviel feuchte Luft atmet, sich zu stark anstrengen muß, krank zu werden. Und der Mensch spuckt, wenn er lungenkrank wird; nach und nach spuckt er seine ganze Lunge aus, wenn er zuviel krank ist.“

TB 725, S 60

Natürlich ist es ein Unsinn, wenn einer sagt, der Mond oder die Sonne oder der Jupiter wirken auf irgendein menschliches Organ. Also wenn die Leute sich hinsetzen und ein Horoskop stellen, weil sie glauben, der Mond, die Sonne, der Jupiter und so weiter wirken, das ist Blech! Aber der Kopf ist herausgebildet aus dem ganzen Weltenall. Und die Kräfte, die dem Kopf aus dem ganzen Weltenall mitgeteilt worden sind, die wirken dann in den ersten sieben Jahren auf den Menschen. Und in den zweiten sieben Jahren gewöhnt sich der Mensch mehr an den Umkreis der Erde, so daß er herauswächst aus dem Weltenall. Er wird also, während er vorher ein Sternenmensch war, mehr ein Luftmensch.“

TB 722, S 52-54

„Und nachher, wenn da die Verdauungsstoffe eine so besondere Rolle spielen beim Menschen, daß sie ihm sogar die Stimme verändern, was ist denn das? Ja, das ist nichts anderes als das, was wir hereinbringen von der Erde. Was wir von der Erde hereinbringen, das müssen wir dann verarbeiten. Ich habe Ihnen gezeigt, daß das erst getötet werden muß in den Gedärmen und so weiter. Das wird erst zur Hauptsache in den Zeiten, in denen der Mensch geschlechtsreif wird. Da wird er hauptsächlich von der Erde abhängig. Wir haben als Männer zuerst die Stimme von der Luft; daß die Stimme dann dumpf wird, das kommt davon her, daß später die Erdensubstanzen und die Erdenstoffe drinnen wirken

 

Erst kommen wir zur Welt, indem wir Sternenmenschen sind, vom Kopf aus die Kräfte nachwirken lassen, die wir aus der Sternenwelt zuerst hereingebracht haben. Dann werden wir Luftmenschen. Und mit der Geschlechtsreife werden wir erst Erdenmenschen, werden erst richtig dem Erdigen zugeteilt. Später werden wir erst den Dingen zugeteilt, die uns mehr an die Erde fesseln. Und so sehen Sie, daß der Mensch erst von der Welt herein auf die Erde versetzt wird.“

TB 722, S 54

„So sehen Sie tatsächlich, daß man studieren kann das, was der Mensch vom Weltenall hat. Er trägt es selber herein. Man muß nur nicht der abergläubischen Ansicht huldigen, daß auf die Lunge meinetwillen irgendeines fünfunddreißigjährigen Menschen irgendwie ein Stern wirkt! Aber die Lunge ist aufgebaut nach den Kräften, die zuerst im Kindeskopf von den Sternen hereingekommen sind.“

TB 722, S 55

der eigentliche Fortschritt auf der Erde erst begann in dem Zeitpunkt, als sich der Mond von der Erde abtrennte. Früher, als die Erde noch mit dem jetzigen Monde zusammen einen Himmelskörper bildete, den sogenannten Erden-Mond oder die Mond-Erde, da bewegte sich dieser Körper um die Sonne in einer bestimmten Bahn und in einer gewissen Zeit, indem er ihr stets eine Seite zuwendete. In dieser Zeit wanderten alle Lebewesen einmal um den Mond herum, um einmal die Sonneneinwirkung zu empfangen. Jener Zug um den Planeten hat sich heute noch erhalten im Vogelflug, weil die Vögel damals, bevor das Ich in die Erdenentwickelung eintrat, sich abgespalten haben von der fortschreitenden Entwickelung auf der Erde.

rs: ...

Etwas anderes ist noch viel merkwürdiger. Mit der fortschreitenden physischen Entwickelung des Menschen und der höheren Tiere hat sich das Geschlechtliche des einzelnen Leibes bemächtigt. Jene Begierde, die im einzelnen Leibe sitzt, die heute ganz im Geschlechtlichen lebt, war vorher dort nicht vorhanden, sie war eine kosmische Kraft. Dem alten Erden-Monde strömte sie von der Sonne zu. Sie war die Ursache jener Umgänge um den Planeten, mit denen die Art zusammenhing, wie sich die Fortpflanzung vollzog. Der Frühlingszug der Vögel ist in Wirklichkeit nichts anderes als eine Art Brautzug. Bei diesen Wesen ist das Geschlechtliche noch in der Umwelt, und die kosmische Kraft ist die dirigierende Macht, die den Zug von außen lenkt und leitet, während bei den anderen Wesen diese Kraft eingezogen ist in die einzelnen Leiber. Dieselben Kräfte, die im Innern des Menschen, in seinem Leibe wirken, wirken auch im äußeren Makrokosmos. Dieselbe Kraft, die Mensch und Mensch zusammenführt, die im Leibe des Menschen als Geschlechtskraft wirkt, wirkt bei der Vogelspezies nicht im Innern der Wesen, sondern von außen und drückt sich in dem äußeren Zuge der Vögel um den Planeten aus.“

GA 101, S 60-62

Rudolf Steiner sagte: Auf dem Monde waren die Organe, die heute Ihr Nervensystem zusammensetzen, ausgebreitet über die Oberfläche des Mondes. Der Mond hatte ein Nervensystem, und die einzelnen Menschentiere, die da waren, wurden zum ersten Mal auf dem Monde des Nervensystems teilhaftig.

Auf der Erde bekam der Mensch sein Knochensystem, denn ein Mineralreich war ja auf dem Monde überhaupt noch nicht da.

english:

The moon applies both in the western astrology and in the astrology of other culture areas as that most important cosmic body in the horoscope.

In psychological astrology, the Moon is the basic planet of reflection with love, of insight and of active and passive renunciation of violence. The meaning of 'Ahimsa' is that either in thought, word or deed, you should not cause harm to anybody. Ahimsa works only by realization and illumination of your own complete potential of force in each detail and in any given moment !
Recognize that self-initiated Ahimsa is the base for freedom of problems.
Ignite and cultivate steadily Ahimsa within you. We grow up to carry out , to create something or to set something into the world the life - and not to suppress or to destroy!
Will, clarity and love are three keys to success ! Allow yourself to extend your consciousness of Ahimsa. Be careful what you think and what your attitude is towards another being. Always send and never extract positive energy even to objects, spaces, energies, time periods, which remind you of things, which were not pleasant , because you interpreted them in such a way! Exclude even the possibility that you could damage anybody by your thoughts. You will feel responsible for the impact your thoughts might have.
Accept passionately the imperfect, the so called bad, which confronts you in the presence !
The flickering light of passion starts where demand and manipulation ends!
The situations around you occur that you ignite the passion for love in you.
love and passion are like heaven and earth - both belong to each other eternally and now
G
ive up - not to receive but to become aware!
Preserve each day a lucky thought to the whole creation, and joy will be given to you.
Sow Ahimsa by realization of your own past acts of violence in your thoughts, feelings, your voice, your imaginations, your acts! - Be aware that what you sow you will harvest - particularly which concerns manipulating force whether these is covered or openly, consciously or unidentified or subtly applied! Property realize that the partner or a situation is in any given moment the ideal partner or the ideal opportunity for you. Your consciousness strengthens that others are not separate from you, but they are result of your personal state of progress; Your partner is the mirror image. Everything what your mind interprets and defines as unpleasant must one heal in himself (in his own Karma) .
Send out in any direction conscious love : to the thunderstorm , to the clouds, to the rain and anything else out there ! Fill them in a flashlight of love! Make sure that you never extract love from nobody ! Also let never someone hang, to which you gave hope!
Give up resistance then you receive !don't even push somebody to get him to do what you like him to do ;
don't even make a gesture as strategy of your play to cause somebody doing something.
If you want to be pure , try even to not think about to want to change somebody else’s behaviour!
Receive what you always deserved : divinity and your light halo as crown .
send out not to receive
act not to earn
Life's not to get somewhere - but to become yourself!
Even the desire to be non-violent, when one is violent, is itself violence with what is.

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Austrian scientist and philosopher Rudolf Steiner says:

“What was the meaning of the separation of Moon? Man could not have kept pace with the evolutionary tempo of the sun-beings if they had remained in union with Earth. The evolutionary tempo of Earth was slackened by the separation of Sun, but it was not suitable for human beings - it was too slow. Man would have become hardened or mummified, if Moon had remained in connection with Earth. Earth would gradually have become a planetary body from which the men would have developed with forms like dead bodies that lack inner spiritual and psychic life. Moon had to withdraw from Earth in order that the right evolutionary tempo for the being of man might be set up. If Sun had remained with Earth man would have been forced into an outer life and activity which he could not have endured; if Moon had remained he would have become impervious to stimulus, he would have dried up, lacking vital force. The stimulus received by man from Sun was an external one which would have produced too rapid a tempo. In the same way as Sun stimulates the life of the flowers in the fields, would man's thoughts, feelings and will have been stimulated from without, but at such a rate that he would have been burnt up by physical and spiritual sun fire. The source of this stimulus left Earth and in this way its influence was weakened. At first, because of the hardening tendency inherent in Earth, the Sun's influence had too little effect - and a portion of these hardening factors had to leave with Moon. Therewith came into the evolution of Earth and of man a new vitalising principle, the stimulating influence of which was exactly contrary to that of the Sun from without. The new stimulus came from within. The life of the soul in the physical world could develop only because man was saved from this hardening and mummification by the withdrawal of Moon.

“Ask of one whose spiritual sight is able to penetrate into the Cosmos as to the origin of man's perception of ... what lies at the basis of inner experience, of thought, of feeling, of conscience, for example, and it will be found that this is due to the moon, to those beings who separated their substance from the earth with the moon. The presence of moon substances in the earth would have prevented the inner mobility of soul life.“We must remember that it was not merely for the sake of man that the separation of the sun and moon from the earth came to pass, but also for the sake of those beings whose evolution was at first bound to that of humanity. In the sun dwell beings who need the sun for their evolution, just as the evolution of man needs the earth. To remain with the earth would have been death to their existence; but the separation resulted in their becoming able by degrees to reach a stage where their beneficent influences could flow down to the earth from without. When the seer observes the light, when he perceives external objects, he realises at a certain stage of his evolution that it is the sun beings which live behind the physical phenomena of colour, sound, and so on, but that these beings themselves had to develop to their present stage; these sun spirits are the upper spiritual beings contacted through the phenomena of the sense world.

“Let us now ask how the inner stimulus was given to save mankind from hardening, from ossification. Certain beings were needed which at the appropriate time, withdrew the moon substances from the earth. These beings realised that the act of the sun beings was not sufficient, and that they must protect the earth from ossification by withdrawing the moon from the earth. They were in a certain respect higher than the sun spirits. These latter, when the sun was still united with the earth, felt themselves obliged for the sake of their development to find another dwelling place, but the other spirits were able to remain with the earth even after the sun spirits had gone out. And this made it possible for them to save human evolution at a certain point of time by separating the moon from the earth. Thus they were in a certain respect higher than the sun beings . . . they were able to separate a substance from the earth relatively coarser than that connected with the sun spirits and by becoming rulers of this coarse substance to prove their greater power. For those who are able to transform evil into good are more powerful than those who rule over the good and make it, possibly, a little better.

“Those are the beings behind the phenomena of the life of the soul, who by separating the moon from the earth, made thinking, feeling, willing, and conscience possible. They come from the moon region, a spiritual kingdom which in a certain respect is higher, more powerful than that of the sun spirits, which are to be found behind external Maya. Maya is two-fold; there is the external Maya of the sense world, and the inner Maya of soul life. Behind the first stand those spiritual beings who have their centre in the Sun; behind the Maya of the inner life stand the other beings who belong to a more powerful kingdom.”

How does Moon effects earth's tide and flood cycle?

Austrian scientist and philosopher Rudolf Steiner explained:

“One question has been rightly asked: whence does the moon get this power to attract the sea? The moon is much smaller than the earth and has only about a seventieth of the earth's attractive power, while to set the great masses of the sea into motion would require millions of horsepower. Julius Robert Mayer made some interesting calculations on this question and it leads on to numerous other problems. Hence we can say: Here is something which is regarded as scientifically irrefutable, and yet, although no objections are heard, it is in fact highly vulnerable.

“One very significant fact, however, remains. Although the position and influence of the moon is such that it is hard to speak of an immediate relation of cause and effect, it holds true that a definite flood occurs every day - in relation to the moon's meridian - about fifty minutes later than on the previous day. The regular sequence of ebb and flow does therefor correspond to the course of the moon, and that is the most significant fact of all. Thus we cannot speak of the moon at its meridian as having an actual influence on flow and ebb, but we can say that the course of the moon's orbit does stand in a certain correspondence with the course of the earth's tides.”

 

“The light of the moon influences the plant. The lunar forces determine the width of a plant. The plant that grows tall and thin is little influenced by the moon. Even the whole cosmos is involved in the growth of plants. The ego works into the physical and etheric bodies as the sun influences plant growth. Similarly, the astral body is related to the moon. Our ego creates a replacement for the influences of the sun, and our astral body for those of the moon.

The plant cannot have an afternoon sleep at will; it has to regulate itself entirely in accordance with the course of the stars. We must direct our feeling from the plant to the world of the stars, to the sun.” [This same feeling must be directed from the physical and etheric bodies of man, to the astral body and I. The clairvoyant sees the sun as if speaking to the plants saying `Yes, this physical and etheric body of the plants belong to me, because they need what I can send them' This exact attitude is that of the ego to the physical and etheric bodies of man.] “ . . . so does he (also) learn to speak of his astral body, as the moon and also the planets would have to speak to the plant.

Is there any instance of Beings working on another planet who yearn after some other heavenly body as if it were their own true home? Yes, there are such cases; let us take one of them and compare him with the Christ. During the Moon evolution there were powerful Beings, exalted Beings, who however in a certain respect did not reach the goal of their Moon evolution. Among these exalted Beings was a host under its own leader which, when the Moon evolution came to an end and the evolution of the Earth began, had not attained the goal of its own evolution. Now this host of Beings entered into Earth evolution, and participated in the guidance of humanity, but always with this tragic longing for a cosmic star which had been cast out of the Moon evolution in the way I have described in the book Occult Science. Within the spiritual evolution of the Earth are mighty, highly significant Beings, with their leader, who, because they had to quit the Moon and go on to the Earth, without having reached their full development, really feel this yearning for a star outside in the cosmos which they regard as their true home, but to which they cannot attain. These hosts are the hosts of Lucifer. Lucifer himself takes part in Earth evolution with the perpetual longing within for his true home, for the star Venus outside in the cosmos. That is the salient feature of the Luciferic nature seen from the cosmic aspect. Clairvoyant consciousness comes to know just what the star Venus is by entering into the soul of Lucifer, then experiencing from the Earth Lucifer's tragic longing, like a wonderful cosmic nostalgia, for the star Phosphorus, Lucifer, or Venus. For what Lucifer cast off as a husk, what at the death of the Moon was cast out of the Luciferic beings, as the physical body is cast off by the human soul at death, shines down from heaven as Venus.

Let us say that a man has inscribed one of his imperfections into the moon sphere. While passing through the Mars sphere he has inscribed there a quality of his character through the fact that he acquired in that sphere a certain element of aggressiveness that was not previously in him. Now on the return journey he passes through the Mars sphere again and comes back to the earth. He lives on the earth and has received into his karma what he has inscribed in the Mars sphere but at the same time it stands recorded above him. Up there is Mars, in a certain relationship to the Moon. (The outer planets indicate the relative positions of the Spheres.) Because Mars stands in a certain relationship to the Moon, the inscription of the aggressive element and the man's imperfections are, as it were, in the same constellation. The consequence is that when the one planet stands behind the other they work in conjunction. This is the time when the individual in question will tackle his imperfection with the aggressive quality acquired from Mars. So the position of the planets really does indicate what the man himself has first inscribed into these spheres.

...the moon influences on earth only what is living!

Currents flowing from beings who are linked with the life of the moon build up the lower twenty-eight spinal cord nerves. Moon-forces: Izards

Moon relates to: Guinevere in “King Arthur's Round Table.”

Moon: stimulates reproduction: the whole movement of reproduction with the directing Spirit of the Moon

The Moon forces in the human organism work in polar antithesis to the Sun forces. From within outwards the Moon forces lead substance over into the realm of the living and are therefore connected with procreation. The Moon stimulates not only the inner, reproductive processes of the organism, but the procreative process as well.


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